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Vom Schulhof bis ans Mittelmeer.

4 Wochen lang gemeinsam mit dem Fahrrad unterwegs. Insgesamt fast 2.000 Kilometer – erst durch Deutschland, dann durch Frankreich. Wir starten auf unserem Schulhof und fahren bis nach Saintes-Marie-de-la-Mer. Ans Mittelmeer.

Verrückt? Vielleicht. Vor allem: Unser gemeinsames Abenteuer…

Welche Strecken schaffen wir? Wie anstrengend wird es? Was ist, wenn es ständig regnet? Was ist, wenn die Hitze kaum auszuhalten ist? Mit wie wenig Gepäck kommt jede*r von uns aus? Worauf können wir verzichten? Wie vertragen wir uns alle? Schaffen wir es, unsere unterschiedlichen Stärken zu vereinen?

Wie kam es zu der Idee?

Uns haben ältere Schüler*innen unserer Schule begeistert, die eine ähnliche Fahrradtour bereits durchgeführt haben – zusammen mit einem Lehrer unserer Schule, Bernd Langrock. Die Berichte von den Gruppenerfahrungen, von Natur- und Kulturerlebnissen, von gemeinsam überwundenen Krisensituationen, von selbstständigem Planen und Handeln und gemeinsamer Verantwortung haben uns beeindruckt. Schaffen wir so etwas auch?

Der Anfang

Zuerst mussten wir unsere Lehrer*innen und unsere Eltern von unserem Vorhaben überzeugen. Wir stellten unsere Idee an einem Elternabend und in der Schulkonferenz vor. Und wir schrieben dieses  Motivationschreiben . Tatsächlich konnten wir schnell Unterstützer*innen für unser Projekt gewinnen, und schließlich haben auch Schulleitung und Förderverein eingewilligt. Mittlerweile sind wir ein Organisations-Team aus Schüler*innen der 11. Klasse, ehemaligen Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern.

Es gibt schon jetzt viel zu tun. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange; es gibt jede Menge Organisationsaufgaben. Welche Route nehmen wir? Wie lang sollen die Etappen sein? Welche Ausrüstung brauchen wir? Wie bekommen wir die? Wie stimmen wir uns untereinander ab? Wie finanzieren wir die Tour? Brauchen wir Spenden? Wie findet man Spender*innen? Wie kommen wir wieder zurück?

Wann?

Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres soll es losgehen. Wir wollen am 07.08. starten und am 05.09.2023 zurück sein.

Übernachtung

Wir werden meistens zelten. Oft ohne morgens zu wissen, wo nachts unsere Zelte stehen werden. Und morgens werden wir weiterfahren, auch wenn die Zelte patschnass sind. Mal sehen, ob wir es schaffen, Ordnung in den Zelten zu halten… Wenn es sich ergibt, schlafen wir auch gerne mal in einer Schulsporthalle.

Verpflegung

Wir versorgen uns selbst – und zwar in Kochgruppen mit eigenen Camping-Kochern. Dabei müssen wir unsere unterschiedlichen Geschmacksvorlieben berücksichtigen und schauen, welche Lebensmittel wir uns überhaupt leisten können. Eine andere Frage ist: Was können wir überhaupt gut kochen?

Neue Eindrücke

Wir verlassen unsere gewohnte Umgebung. Welchen Menschen begegnen wir wohl unterwegs? Was werden wir über ihr Leben erfahren? Reichen unsere Französisch-Kenntnisse aus, um uns mit den Menschen zu unterhalten und etwas über Sie zu erfahren? Was lernen wir auf der Fahrt über die Geografie und Geschichte der Gegenden, die wir durchfahren?

Gemeinsamkeit

Wir sind für 4 Wochen Tag und Nacht zusammen. Schaffen wir das? Achten wir genug aufeinander und können wir uns gegenseitig unterstützen? Wo kann jeder von uns am besten seine Fähigkeiten einsetzen und was lernen wir voneinander? Vielleicht entstehen ja neue Freundschaften. Wahrscheinlich müssen wir auch mal schlechte Stimmungen auffangen. Kriegen wir das hin? Und bleibt auch noch genug Raum für Selbstständigkeit bei all der Gemeinsamkeit?

Wir brauchen Ihre Unterstützung

Wir brauchen Ihre Unterstützung! Denn wir sind auf Spenden angewiesen. Wenn Sie uns helfen wollen, dieses Projekt möglich zu machen, freuen wir uns sehr. Hier finden Sie nähere Informationen darüber, wie Sie unser Projekt unterstützen können.